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   BFH, 06.12.1962 - IV 321/60 U   

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https://dejure.org/1962,792
BFH, 06.12.1962 - IV 321/60 U (https://dejure.org/1962,792)
BFH, Entscheidung vom 06.12.1962 - IV 321/60 U (https://dejure.org/1962,792)
BFH, Entscheidung vom 06. Dezember 1962 - IV 321/60 U (https://dejure.org/1962,792)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Anwendung einer Einkommensteuerrichtlinie, wonach bei der Besteuerung außerordentlicher Einkünfte nach § 34 Einkommensteuergesetz (EStG) als ermäßigter Steuersatz im Regelfall die Hälfte des durchschnittlichen Steuersatzes nach der Einkommensteuertabelle zugrunde zu legen ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 76, 360
  • BStBl III 1963, 133
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 21.07.1960 - IV 330/57 U

    Besteuerung von Veräußerungsgewinnen aus dem Verkauf einer Kommanditgesellschaft

    Auszug aus BFH, 06.12.1962 - IV 321/60 U
    Sie sind zutreffend davon ausgegangen, daß diese Verwaltungsanweisung in der Regel eine der Billigkeit entsprechende und der Gleichmäßigkeit der Besteuerung dienende Berechnungsmethode darstellt und ihre Anwendung deshalb - von Sonderfällen abgesehen - kein Ermessensfehlgebrauch sein kann (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs VI 87/55 U vom 1. Februar 1957, BStBl 1957 III S. 104, Slg. Bd. 64 S. 271; IV 330/57 U vom 21. Juli 1960, BStBl 1960 III S. 409, Slg. Bd. 71 S. 429, und IV 143/58 U vom 16. Dezember 1960, BStBl 1961 III S. 101, Slg. Bd. 72 S. 268).

    Der Senat hat schon im Urteil IV 330/57 U vom 21. Juli 1960 (a.a.O.) ausgesprochen, daß der nach den EStR sich ergebende begünstigte Steuersatz nicht nur auf die Fälle angewandt werden kann, bei denen die außerordentlichen Einkünfte weit niedriger sind als die ordentlichen; er hat deshalb die Regelung der EStR auf einen Fall für anwendbar erklärt, bei dem sehr hohen außerordentlichen Einkünften nur geringe laufende Einkünfte gegenüberstanden.

  • BFH, 01.02.1957 - VI 87/55 U

    Begünstigung außerordentlicher Zuflüsse nach dem Einkommensteuergesetz bei

    Auszug aus BFH, 06.12.1962 - IV 321/60 U
    Sie sind zutreffend davon ausgegangen, daß diese Verwaltungsanweisung in der Regel eine der Billigkeit entsprechende und der Gleichmäßigkeit der Besteuerung dienende Berechnungsmethode darstellt und ihre Anwendung deshalb - von Sonderfällen abgesehen - kein Ermessensfehlgebrauch sein kann (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs VI 87/55 U vom 1. Februar 1957, BStBl 1957 III S. 104, Slg. Bd. 64 S. 271; IV 330/57 U vom 21. Juli 1960, BStBl 1960 III S. 409, Slg. Bd. 71 S. 429, und IV 143/58 U vom 16. Dezember 1960, BStBl 1961 III S. 101, Slg. Bd. 72 S. 268).
  • BFH, 16.12.1960 - IV 143/58 U

    Berücksichtigung der persönlichen Verhältnisse des Steuerpflichtigen bei der

    Auszug aus BFH, 06.12.1962 - IV 321/60 U
    Sie sind zutreffend davon ausgegangen, daß diese Verwaltungsanweisung in der Regel eine der Billigkeit entsprechende und der Gleichmäßigkeit der Besteuerung dienende Berechnungsmethode darstellt und ihre Anwendung deshalb - von Sonderfällen abgesehen - kein Ermessensfehlgebrauch sein kann (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs VI 87/55 U vom 1. Februar 1957, BStBl 1957 III S. 104, Slg. Bd. 64 S. 271; IV 330/57 U vom 21. Juli 1960, BStBl 1960 III S. 409, Slg. Bd. 71 S. 429, und IV 143/58 U vom 16. Dezember 1960, BStBl 1961 III S. 101, Slg. Bd. 72 S. 268).
  • BFH, 26.03.1991 - VIII R 315/84

    Wirkt die Inanspruchnahme des Betriebsveräußerers aus einem Grundpfandrecht

    In zahlreichen Entscheidungen hat sich der BFH mit der Frage befaßt, welche einkommensteuerrechtlichen Folgen eintreten, wenn ein Gesellschafter mit negativem Kapitalkonto aus einer OHG oder KG ausscheidet und die verbleibenden Gesellschafter auf den Ausgleich des Minuskapitals verzichten (vgl. Urteile vom 6. Dezember 1962 IV 321/60 U, BFHE 76, 360, BStBl III 1963, 133; vom 24. November 1965 VI 325/63 U, BFHE 84, 388, BStBl III 1966, 141; vom 30. November 1977 I R 27/75, BFHE 124, 56, BStBl II 1978, 149; vom 26. Mai 1981 IV R 47/78, BFHE 134, 15, BStBl II 1981, 795).

    Scheidet ein persönlich haftender Gesellschafter mit negativem Kapitalkonto aus einer Personengesellschaft aus und wird er von den übrigen Gesellschaftern von der Verpflichtung zum Ausgleich des negativen Kapitalkontos und von der Haftung für die bestehenden Gesellschaftsschulden freigestellt, so verwirklicht der Ausscheidende grundsätzlich einen Veräußerungsgewinn nach § 16 Abs. 1 EStG (BFHE 76, 360, BStBl III 1963, 133).

  • BFH, 19.03.1991 - VIII R 214/85

    Freistellung von einer Verpflichtung als Gegenleistung für Unternehmensübernahme

    Zu Recht hat das FG entschieden, daß ein Veräußerungsgewinn entsteht, wenn ein Gesellschafter mit einem negativen Kapitalkonto aus einer Gesellschaft ausscheidet und er von den übrigen Gesellschaftern ohne Gegenleistung von den Verbindlichkeiten der Gesellschaft freigestellt wird; er erzielt im Zeitpunkt seines Ausscheidens einen Gewinn in Höhe des Minusbetrags des Kapitalkontos (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 6. Dezember 1962 IV 321/60 U, BFHE 76, 360, BStBl III 1963, 133; vom 30. November 1977 I R 27/75, BFHE 124, 56, BStBl II 1978, 149).
  • BFH, 30.11.1977 - I R 27/75

    Ausscheiden eines Gesellschafters - OHG - Negatives Kapitalkonto - Freistellung

    b) Scheidet ein Gesellschafter mit negativem Kapitalkonto - gleichviel auf welche Weise der Negativsaldo entstanden ist - aus der Gesellschaft aus und wird er von den übrigen Gesellschaftern ohne Gegenleistung von den Verbindlichkeiten der Gesellschaft freigestellt, so erzielt er im Zeitpunkt seines Ausscheidens einen Gewinn in Höhe des Minusbetrages des Kapitalkontos (BFH-Urteil vom 6. Dezember 1962 IV 321/60 U, BFHE 76, 360, BStBl III 1963, 133; Schmidt, Deutsche Steuer-Zeitung 1974 S. 371 [376]).
  • BFH, 08.08.1985 - VIII B 29/84

    Erklärung über persönliche und wirtschaftliche Verhältnisse bei Beantragung von

    Hier ist unter Bezugnahme auf das BFH-Urteil vom 6. Dezember 1962 IV 321/60 U (BFHE 76, 360, BStBl III 1963, 133) entschieden worden, daß ein Gesellschafter mit negativem Kapitalkonto, der - gleichwie auf welche Weise der Negativsaldo entstanden ist - aus einer OHG ausscheidet und von den übrigen Gesellschaftern ohne Gegenleistung von den Verbindlichkeiten der Gesellschaft freigestellt wird, im Zeitpunkt seines Ausscheidens einen Gewinn in Höhe des Minusbetrags des Kapitalkontos erzielt.
  • BFH, 05.07.1967 - I 153/64

    Berücksichtigung des Sonderfreibetrags des § 50 Abs. 3 Satz 1 Halbsatz 2

    Dem FG ist darin zuzustimmen, daß der ermaßtigte Steuersatz aus § 34 EStG grundsätzlich mit der Hälfte des durchschnittlichen Steuersatzes anzunehmen ist (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - IV 321/60 U vom 6. Dezember 1962, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 76 S. 360 - BFH 76, 360 -, BStBl III 1963, 133; IV 106/64 U vom 22. Oktober 1964, BFH 81, 121, BStBl III 1965, 44).
  • BFH, 15.12.1966 - IV 232/64

    Erzielung eines Veräußerungsgewinns eines Gesellschafters bei Ausscheiden aus

    Denn es ist davon auszugehen, daß der Ausscheidende eine entsprechend höhere auszahlbare Abfindung erhalten hätte, wenn vor allem seine hohen Privatentnahmen nicht zu einem ausgleichsbedürftigen negativen Kapitalkonto geführt hätten (vgl. BFH-Urteil IV 321/60 U vom 6. Dezember 1962, BFH 76, 360, BStBl III 1963, 133).
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